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Vier unschlagbare Tipps für ein starkes Immunsystem


Der Winter hält Einzug und damit die Grippe- und Erkältungssaison. Wie können wir unser Immunsystem bestmöglich unterstützen, um die umherschwirrenden Viren- und Bakterien in Schach zu halten? Wir haben beim Experten Hugo Schurgast nachgefragt. Er hat uns mehrere Tipps gegeben – selbstredend stets gestützt auf aktuelle und verlässliche Studien.


1. Das unschlagbare Bodyguard-Duo im Kampf gegen Atemwegsinfektionen

Bei der Bekämpfung von Atemwegsinfektionen sind Vitamin D3 und Zink nicht zu schlagen.

Eine breite Datenlage zeigt, dass die Supplementierung mit Vitamin D3 bei Personen mit einem niedrigen Blutspiegel (≤25 nmol 25-OH-Vit.D3/l) das Risiko für akute Atemwegsinfekte um 70 Prozent reduzieren kann. Die Dosierung sollte je nach Laborstatus erfolgen, üblich ist 800-2000 I.E. Vitamin D3 pro Tag. Der Vitamin D3-Spiegel kann in vielen Apotheken gemessen werden.

Der zweite Bodyguard Zink ist an verschiedenen Prozessen beteiligt, die für die Abwehr von Krankheiten wichtig sind. Zink spielt eine Hauptrolle bei der Aktivierung und Funktion von weissen Blutkörperchen, insbesondere von T-Zellen. Einfach gesagt unterstützt Zink den Körper dabei, die richtige Immunantwort zu finden. Darüber hinaus hat Zink eine entzündungshemmende Wirkung und trägt zum Schutz der Schleimhäute (Atemwege und Magen-Darm-Trakt) bei. Diese wiederum dienen als Barrieren, damit sich Krankheitserreger erst gar nicht in unserem Körper einnisten können.


2. Zink wirkt systemisch UND lokal

Beginnt’s im Hals zu kratzen und machen sich Schmerzen bemerkbar, kann man Zinkpräparate lutschen. Randomisierte klinische Studien haben gezeigt, dass Zink lokale Effekte gegen Heiserkeit (-43 Prozent), Halskratzen (-33 Prozent) sowie Halsschmerzen (-18 Prozent) hat. Auch Husten und Schnupfen konnten durch diese Massnahme deutlich reduziert werden (-46 bzw. -34 Prozent).

Du musst aber schnell reagieren: Innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der ersten Symptome sollte die Dosierung von Zink auf 75mg/d gesteigert werden (Lutschtabletten oder vorhandene Zinkvital-Tabletten lutschen – letzteres ist leider kein Hochgenuss). Die Therapiedauer sollte zwei Wochen nicht überschreiten.


3. Vitamin D3 und Covid-19

Eine Studie von 2021 wies darauf hin, dass Covid-19-positive Probanden einen niedrigeren D3-Blutspiegel haben als Covid-19-negative Personen (Liu et al, Petrelli et al. Szarpak et al, 2021). Eine Vitamin D3-Supplementierung bei Covid-19-Patienten ergab einen um 73 Prozent reduzierten Bedarf an Intensivpflege und 63 Prozent geringeren Bedarf für eine künstliche Beatmung (Meta-Analyse von 11 Studien mit insgesamt 22'265 Patienten, Hariyanto et al.).


4. Und was ist mit dem guten alten Vitamin C?

Vitamin C reduziert nicht die Häufigkeit, jedoch die Dauer und den Schweregrad von Erkältungen. Präventiv nimmt man dafür ca 1 g Vitamin C pro Tag, in Akutsituationen 1-3g Vitamin C pro Tag.


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